Startschuss: Working-Out-Loud

Meine Insights und Lessons Learned über die gehypte Methode – Thema 1: Organisation und Arbeitsmaterialien eines Circles

Ab nächster Woche startet mein erster Working-Out-Loud Circle und ich bin schon sehr gespannt darauf.

Working-Out-Loud (WOL) ist ein strukturiertes Format, sein eigenes Ziel innerhalb von 12 Wochen weiterzuverfolgen. Seine Fortschritte teilt man mit einer Gruppe von 4-5 Personen, die sich einmal die Woche für eine Stunde trifft und über ihren Ziel-Fortschritt spricht (Weitere Informationen: https://workingoutloud.com/de/circle-guides ). Soweit so gut.

Durch die sozialen Medien und Katharina Krentz, die ich zu meinem Netzwerk zählen darf, bin ich auf die Methode aufmerksam geworden. So bin ich Initiator und Organisator eines WOL Circles geworden und ich stelle mir folgende Fragen zu dem Thema:

Wie ist das Verhältnis zwischen Zeitaufwand und Output?
Haben die durchgeplanten Treffen wirklich einen signifikanten Mehrwert gegenüber einer Gruppe die sich einfach „nur“ über Themen austauscht?
Ist dieses Format wirklich für alle Arten von gesetzten Zielen anwendbar (business vs. privat)?
Ist die Wahl des Ortes für die Treffen relevant?
Kann man Treffen auch virtuell (über Skype, etc.) abhalten oder leidet darunter die Intensivität des Austausches?
Wie geht man damit um, wenn ein Mitglied nicht mitarbeitet?
Arbeitet man mit Bekannten aus dem eigenen Netzwerk produktiv/-er zusammen oder sollten die Teilnehmer sich vor den Treffen nicht kennen?
etc.

Zu diesen Fragen werde ich in den kommenden 12 Wochen Stellung nehmen.

Thema 1: Organisation und Arbeitsmaterialien eines Circles

Damit ein Working-Out-Loud Circle zustande kommt, muss jemand die Initiative ergreifen und nach anderen Teilnehmern suchen. Ich habe auf meinem Instagram-Account dazu aufgerufen und hatte innerhalb von 2 Stunden die Gruppe zusammen (gerade in größeren Städten, sollte es kein Problem darstellen Interessenten zu finden). Drei Mitglieder meines Circles kommen aus derselben Stadt wie ich und eine Teilnehmerin ist aus Berlin. Ich werde sie über Skype zu den Treffen dazu schalten. Auch gibt es die Möglichkeit mit dem Circle-Finder (https://circlefinder.workingoutloud.com/) andere WOL-Interessenten zu finden und sich mit diesen zu vernetzen.

Daraufhin, stimmt man sich untereinander ab, zu welcher Zeit und an welchem Wochentagdie 12 Treffen stattfinden. Da der Rahmen und die Anzahl der Treffen vorgegeben ist, war der Abstimmungsaufwand bist jetzt sehr gering. Die von uns gegründete Whatsapp-Gruppe nutzen wir, um uns kurzfristig abzustimmen.

Unser erstes Treffen wird aufgrund folgender Überlegungen bei mir Zuhause stattfinden. Erstens ist es dort ruhig und ein stressfreies Gespräch, ganz ohne Lärmpegel, kann stattfinden. Zweitens bin ich mir sicher, dass das Internet für die Skype-Verbindung nach Berlin gut funktioniert.

Jedes Teammitglied ist für seine Arbeitsmaterialien selbst verantwortlich. Super finde ich, dass es zu jedem der 12 Treffen, kostenlos einen Leitfaden gibt, der transparent darlegt, was es in den einzelnen Treffen zu bearbeiten gilt. Zu finden sind die Infos auf der Seite: https://workingoutloud.com/resources . Ob man diese im digitalen Zeitalter ausdruckt, bleibt jedem selbst überlassen. Das WOL-Buch habe ich mir nicht gekauft. Bisher vermisse ich keinerlei Hilfestellungen und die Leitfäden lassen bei mir – bis jetzt – keine Fragen aufkommen.

Ich blicke gespannt dem ersten Treffen mit Birthe Welsch, Katharina Kroll, Annika Rupprecht und Michael Elflein, am kommenden Dienstag entgegen und werde euch über meine Insights und Lessons Learnd weiter berichten.

Habt ihr bereits Erfahrungen mit WOL sammeln können?

Ein schönes Wochenende und herzliche Grüße aus dem sonnigen Bamberg
eure Catharina

Anmerkungen:
Working-Out-Loud – John Stepper https://workingoutloud.com/de/about
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